Daniil Trifonov | Destination Rachmaninov

Daniil Trifonov | Destination Rachmaninov

Produktausstattung
1 Pure Audio Blu-ray
3 CDs

Produktbeschreibung
Dem Guardian zufolge ist er derzeit der "oberste Rachmaninow-Interpret". In den letzten Jahren hat der Pianist Daniil Trifonov alle vier Klavierkonzerte des Komponisten sowie die Rhapsodie über ein Thema von Paganini aufgenommen. Begleitet von Yannick Nézet-Séguin und dem Philadelphia Orchestra, das für seine historische Verbundenheit mit dem Komponisten bekannt ist, präsentiert er nun die fünf Werke für Klavier und Orchester auf einer einzigen Veröffentlichung.

Destination Rachmaninov erscheint zum 150. Geburtstag von Rachmaninoff mit Trifonovs Transkriptionen der beliebten Vocalise und Silver Sleigh Bells, einer bravourösen Bearbeitung des ersten Satzes von Rachmaninoffs Bells, sowie mit Rachmaninoffs eigener Transkription von drei Sätzen aus J.S. Bachs Partita BWV 1006, ursprünglich für Solovioline.
Die Edition mit drei CDs und einer Pure Audio Blu-ray enthält auch die erste CD-Veröffentlichung einer erweiterten Version von Vocalise. Die digitale Veröffentlichung wiederum bringt die beiden originalen Destination Rachmaninov-Alben (Arrival und Departure) sowie eine kürzere Aufnahme der Vocalise zum ersten Mal im Dolby Atmos-Soundformat zu Gehör.

Rachmaninow schrieb sein erstes Klavierkonzert 1891, als er gerade 18 Jahre alt war, ein Werk "voller Hoffnungen und romantischer Ideale", wie Trifonow sagt. Der Pianist spielt es in einer Neufassung des Komponisten aus dem Jahr 1917, aber die Offenheit und der Optimismus der ersten Fassung sind immer noch zu spüren. Rachmaninoffs Liebe zu Bach kommt in der Polyphonie des zweiten Klavierkonzerts zum Ausdruck, das zwischen 1900 und 1901 entstand. Für Trifonov ist dieses Werk der Moment, in dem die "Ideen, die Form, die Technik und die lyrische Inspiration des Komponisten zu reifer Ausgewogenheit und Ausdruckskraft aufsteigen". Im Gegensatz dazu ist das epische Dritte Klavierkonzert von 1909 für ihn ein Werk von "feierlicher Intimität" - "der Komponist führt einen inneren Dialog mit sich selbst und mit Gott". Das vierte Klavierkonzert, das 1926 entstand, zehn Jahre nachdem Rachmaninow Russland verlassen hatte, zeigt, wie der Komponist mit den vielfältigen, kosmopolitischen Einflüssen des Westens, der Musik von Gershwin und Debussy, den künstlerischen Strömungen des Futurismus, Dadaismus und Surrealismus, aber auch dem komischen Genie von Charlie Chaplin zurechtkam.

Die Rhapsodie über ein Thema von Paganini aus dem Jahr 1934 sollte Rachmaninoffs letztes Werk für Klavier und Orchester sein. Die virtuosen 24 Variationen sind straff durchdacht und zugleich voller schöpferischer Vitalität und Ausdrucksintensität. "Ich sehe die Rhapsodie", sagt Trifonov, "als ein Miniaturballett, einen Tanz mit dem Schicksal, der von Paganinis Seele handelt."

Bei diesem Großprojekt wird der Pianist vom Philadelphia Orchestra unter der Leitung von dessen Musikdirektor Yannick Nézet-Séguin begleitet. Rachmaninow selbst arbeitete 30 Jahre lang mit dem Philadelphia Orchestra zusammen. Er brachte die Rhapsodie und das vierte Klavierkonzert mit dem Ensemble zur Uraufführung und nahm viele weitere Kompositionen mit ihnen auf. Nézet-Séguin und seine Musiker knüpfen mit der Virtuosität und Wärme ihrer Streicher und dem unverwechselbaren Timbre der Blech- und Holzbläser an ihre eigene Tradition an.

Trailer

Tonformate 
2.0 LPCM Stereo
Dolby Atmos

Genre
Classical, Solo Instrumental with Orchestra